Ergebnis des Strategieprozesses: Bildungshäuser und ‐arbeit des Bistums erhalten Sparvorgaben
Das Bistum Dresden-Meißen möchte aktiv dafür sorgen, langfristig mit einem ausgeglichenen Haushalt als Kirche in Sachsen und Ostthüringen wirken zu können. Mit welchen Weichenstellungen das erreicht werden soll, hat die Bistumsleitung heute (18.4.) der Öffentlichkeit vorgestellt.
Zu den Bildungshäusern und der Bildungsarbeit heißt es:
Erklärtes Ziel des Bistums bleibt es, das Bildungsgut Schmochtitz St. Benno, das Winfriedhaus Schmiedeberg, die Katholische Akademie, die Katholische Erwachsenenbildung und auch die Zuschüsse zu weiteren kirchlichen Bildungshäusern wie Wechselburg oder HohenEichen zu erhalten. Dazu wird – auch mithilfe externer Fachleute – geprüft, ob dies mit veränderten
Konzepten und anderen Rechtsträgerschaften gelingen kann. Generalvikar Kutschke erläutert das ambitionierte Vorhaben: „Der Bereich muss perspektivisch mit einem Bistumszuschuss von 1 Million Euro auskommen, in der Prognose für 2026 war er mit 2,5 Millionen Euro jährlich geplant. Für die nötigen Veränderungen ist ein Zeitraum bis 2028 vorgesehen.“ Jedoch werde bereits 2025 die Wirkung ergriffener Maßnahmen geprüft. Ansonsten müsse „nachgesteuert werden“, was auch den Abschied von einzelnen Institutionen bedeuten könne.
Die gesamte der Pressemitteilung zu den Ergebnissen des Strategieprozesses des Bistums Dresden-Meißen ist hier nachzulesen.